Аутор Тема: Ethnographie de la Turquie d'Europe, par G. Lejean, 1861  (Прочитано 2332 пута)

Ван мреже Volcae

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Ethnographie de la Turquie d'Europe, par G. Lejean, 1861
« послато: 26.08.2010. 20:30 »
Ethnographie
de la
TURQUIE D'EUROPE
par
G. Lejean

Ethnographie der Europäischen Türkei
von G. Lejean

Gotha: Justus Perthes.
1861.




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Ван мреже Volcae

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Одг: Ethnographie de la Turquie d'Europe, par G. Lejean, 1861
« Одговор #1 послато: 26.08.2010. 21:46 »
Ethnographie der Europäischen Türkei
von G. Lejean


c. Rumänen.


    Die historische Wissenschaft hat sich mit diesem geheimnissvollen Volke so viel beschäftigt, dass gegenwärtig mehrere Punkte in Betreff seines Ursprungs festgestellt sind. Es ist z. B. bewiesen, dass die „Rumuni" (Rumänen oder Walachen) die Nachkommen der von Trajan besiegten und durch zahlreiche Kolonien romanisirten Dacier sind; dass Rom seit den Einfällen der Barbaren seine Legionen auf das rechte Ufer der Donau zurückzog und Dacia trajana den Slaven (Sclaveni) überliess, die es überschwemmten und denen die Kumanen und Patzinaskiten (Petschenegen) folgten; dass endlich wiederum diese letzteren Völker gegen das 13. Jahrhundert verschwanden und die beiden Fürstenthümer unter dem Namen Walachei oder eigentliches Rumanien und Moldau entstanden.
    Diess sind die unbestrittenen Thatsachen; wie soll man aber den ununterbrochenen Übergang des Dacischen Elementes in die Rumänische Nationalität von der Zeit der letzten Römischen Kaiser bis zu den Rumänischen Fürsten Radu-Negru und Dragosch erklären? Die einheimischen Chroniken enthalten über diesen Gegenstand eine Menge Fabeln, besonders über die Beziehungen der Rumänen zu den Ungarischen Eroberern, die wir nicht einmal besprechen wollen. Der berühmte d'Anville hat eine noch weniger haltbare Hypothese über den Ursprung der Walachen aufzustellen gewagt, indem er sie mehrere Jahrhunderte tief in Asien zubringen lässt. Ein von den glaubwürdigsten Chroniken kurz angegebenes Factum ist, dass der Kern des Rumänischen Volkes sich in die Marmarosch (Ungarische Karpathen) geflüchtet, dort während der Einfälle der Barbaren behauptet habe und dann unter Dragosch und Radu nach den Ebenen in Südost hinabgestiegen sei. Man fügt hinzu, was jedoch zweifelhafter ist, dass bei der Ankunft der Einwanderer blühende Gemeinden in der Moldau existirt hätten, wie „Tigina" oder Bender, Hotin, Berlad. Man hat sogar zur Unterstützung dieser Behauptung eine „Chronik des Dragosch", die vor wenigen Jahren entdeckt wurde und sehr werthvoll sein würde, wenn sie nicht alle Anzeichen einer offenbaren Fälschung trüge, die im Interesse einer Bojaren - Familie Namens Buldur begangen worden ist.
    Das Moldo-Walachische Volk nennt sich selbst nur „Rumuni" (im Singular „Ruman") und seine Sprache „Rumaneschti", die Walachei „tzara rumaneaska" (terra romanesca).Der Name „Vlachi", den ihm Anfangs die Byzantiner und die Ungarn gaben (Βλαχοι im Griechischen, Olak im Magyarischen), kommt von dem Slavischen „Vlah", was die Völker Romischer Abstammung im Allgemeinen bezeichnet, wie „nemtz" die Germanischen. Man weiss, dass die Slaven in diesen Dingen gern generalisiren, und ihr Vlah (sehr gut von Schafarik erklärt) entspricht dem „Wälsch" der Deutschen.
    Die Rumänen bilden in den beiden Fürstenthümern ein selbst in sprachlicher Hinsicht vollkommen gleichartiges Volk von etwas mehr als vier Millionen Seelen. Die höheren Stände, zumal in der Moldau, haben etwas PhanariotischGriechisches Blut in den Adern, aber das niedere Volk ist rein Rumänisch und erinnert in seinem Typus lebhaft an die Dacier der Trajans-Säule. Römisches Blut scheint wenig in dasselbe übergegangen zu sein, anders aber verhält es sich mit der Sprache, die zu neun Zehntheilen ein verdorbenes Lateinisch ist, während das letzte Zehntel zum grossen Theil aus Slavischen Elementen mit einigen Türkischen und Ungarischen Wörtern besteht und endlich aus einem philologischen Stamme, den man in keiner der benachbarten Sprachen wiederfindet und der uns nicht über 200 Wörter zu umfassen scheint. Diess ist offenbar ein Überbleibsel des alten Dacischen, und es würde von grossem Werth für die Völkerkunde sein, wenn ein Philolog dieses so beschränkte Vokabular einer Vergleichung mit den verschiedenen Zweigen der Indo-Germanischen Sprachen unterwerfen wollte.
    Die Gesichtszüge des Rumänen sind regelmässig, was sie von den mehr männlichen als schönen des Ungarn und Slaven, seiner Nachbarn, unterscheidet; Blondhaarige sieht man wenigstens eben so häufig unter ihnen als Brünette, was an die Barbarische, Dacische und Celtische Abstammung erinnert.
    Über die natürlichen Grenzen der beiden Fürstenthümer, den Pruth und die Donau, hat sich die Rumänische Race nach allen Seiten bedeutend ausgebreitet. Sie nimmt das ganze Bessarabische Ufer des Pruth ein und das ganze südliche Ufer der Donau von Dunawetz bis an die Thore von Silistria. In der Dobrudscha zählt sie ungefähr 33.000 Seelen. In Bulgarien haben sich viele Walachische Landleute in der Umgegend von Vratscha niedergelassen, um dem sklavenartigen Zustand zu entgehen, welcher durch das „Organische Reglement" eingeführt wurde; aus demselben Grunde strömte auch eine grosse Anzahl nach Serbien, wo sie die Regierung auf Gebieten ansiedelte, die in Folge des Unabhängigkeitskrieges verödet waren. Arbeitsam, rührig und fruchtbarer als die Serben vermehren sie beständig ihre Seelenzahl, die im Jahre 1857 bereits folgende Höhe erreicht hatte:
  
Kreis Poscharewatz                        39.728
,, Kraina                                       35.671
,, Zrnarjeka                                  20.597
,, Tschuprija                                  7.351
,, Smederewo ( Bezirk Podunawlje)       996
                                        ___________
                                     Summe 104.343

    Dazu kommt die Einwohnerzahl der Fürstenthümer nach den offiziellen Zählungen: (Wir können nur annähernd richtige Zahlen geben denn weil der Census mit Rücksicht auf die Besteuerung vorgenommen wurde so sind verschiedene Klassen von Individuen darin nur in runden Zahlen angegeben.)

Serbien                                                           104.343
Walachei                                                      2.420.000
Moldau mit dem Moldauischen Bessarabien          1.605.000
Dobrudscha                                                      33.000
Kolonien in Bulgarien                                           40.000
                                                            ____________                  
                                                       Summe 4.202.000

    Dieses Ergebniss ist eines der genauesten, die wir erhalten konnten, denn es beruht, trotz einiger Lücken im Einzelnen, auf offiziellen Angaben, namentlich auch für die Dobrudscha, wo lonesco die ihm von den Türkischen Behörden gelieferten Verzeichnisse Dorf für Dorf berichtigte. Für die Kolonisten in Bulgarien konnten wir nur eine hypothetische Zahl angeben, aber sie ist jedenfalls eher zu hoch als zu niedrig. Man darf daher den unfreiwilligen Übertreibungen einiger Rumänischer Statistiker nicht trauen, deren Angaben sich bis zu 14 Millionen (statt 7.600.000 als wahrscheinlicher Zahl) für die ganze Rumänische Race einschliesslich der Zinzaren erheben. Auf diese letzteren kommen wir jetzt zu sprechen.

s.18-20

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Одг: Ethnographie de la Turquie d'Europe, par G. Lejean, 1861
« Одговор #2 послато: 12.05.2012. 17:24 »
R O M Â N I I
                                         de G. Lejean


          Ştiinţa istorică care multă vreme a fost preocupată de acest popor misterios, a ajuns să aibă astăzi, despre originile sale, mai multe puncte câştigate.
          S'a făcut, de pildă, dovada că aşa zişii Rumani (Români sau Vlahi) sunt coborîtorii Dacilor cuceriţi de Traian şî romanizaţi prin numeroase colonii; că pe vremea invaziilor barbare, Roma, rechemând legiunile sale pe malul drept al Dunării, a părăsit Dacia în mâna Slavilor (Sclaveni) care au inundat-o şi cărora le-au urmat Cumanii şi Pecenegii; că în fine prin secolul XIII, când aceste din urmă popoare la rândul lor au dispărut, s'au întemeiat în locul lor două principate, sub numele de Valahia sau mai potrivit, acela de România şi Moldova.
          Iată faptele necontestate. Dar dela ultimii împăraţi romani şi până la Radu Negru şi Dragoş cum se explică filiaţiunea şi transmisiunea neîntreruptă a elementului şi a naţionalităţii române? Cronicile pământene conţin, în această privinţă, multe fabule pe care nici nu le vom lua în seamă, mai ales acele privitoare la legăturile pe care Românii le-au avut cu cuceritorii Unguri. Cu privire la origina Românilor, ilustrul d’Anville, a hazardat o ipoteză şi mai puţin verosimilă, transportându-i pentru câteva secole în fundul Asiei. Faptul amintit pe scurt, de cronicile cele mai demne de crezut, este că sâmburele poporului român s'a refugiat în Maramureş (Carpăţii maghiari) unde s'a păstrat în tot timpul cotropirilor barbare şi de unde apoi sub Dragoş şi Radu s'a coborît în câmpiile dela Sud-Est.
          Se mai spune, dar acest lucru pare mai îndoelnic, că pe atunci, adică în timpul descălecării, ar fi existat aşezări româneşti înfloritoare şi in Moldova, ca: Tighina sau Bender, Hotin şi Bârlad.
          In sprijinul acestui fapt se invoacă o cronică a lui Dragoş, descoperită acum câţiva ani şi care ar fi foarte preţioasă dacă n'ar purta toate caracteristicile unui falş foarte vădit, făcut în interesul unei familii, numită Boldur.
          Ori cum ar fi, poporul moldo-valah, nu-şi dă sieşi decât numele de Rumani (Rumân la singular), numindu-şi limba: românească; Valahia: ţara românească (terra romanesca). Numele de Vlahi, ce le a fost dat întâi de Bizantini, apoi şi de Unguri (Vlahi în limba greacă, Olac in limba ungară) vina dela cuvântul slav, Vlah, care de obiceiu se dă popoarelor de rasă latină, precum Neamţ se dă popoarelor germanice. După cum se ştie, în această privinţă, Slavii generalizează foarte mult şi Vlah-ul-lor (foarte bine explicat de Schafaric) corespunde cuvântului german Woelsch.
          Numărul Românilor în cele două Principate se urcă la ceva mai mult de 4 milioane suflete cu desăvârşire omogene, chiar şi sub raportul limbii. Clasele suprapuse sunt cam amestecate (mai ales în Moldova) cu sânge grec-fanariotic, dar poporul este curat şi tipul său aduce în mod simţitor cu acela al Dacilor de pe columna lui Traian. Roma pare să le fi infuzat puţin din sângele ei. Dar cu totul altfel se prezintă lucrul când este vorba de limba lor, care nouă părţi din zece este o latinească stricată şi numai a zecea parte este slavă, cu câteva cuvinte turceşti şi maghiare; şi în fine cu un fond filologic pe care nu-l găseşti în niciuna din limbile vecine şi care. paremi-se, nu trece peste două sute de cuvinte. Acest fond este de bunăseamă o rămăşiţă din vechea limbă dacă. In etnologie un mare pas înainte va fi făcut, atunci când un filolog va supune acest vocabular unui studiu comparativ în raport cu diferitele ramuri ale limbilor indo-germanice.
          Ca tip, Românul se prezintă cu trăsături regulate, ceea ce îl deosebeşte de tipurile mai mult bărbăteşti decât frumoase ale vecinilor săi: Unguri si Slavi. Oamenii blonzi sunt tot aşa de răspândiţi ca şi cei cu chipul smead, ceea ce aminteşte obârşia barbară: dacă şi gală (gauloise).
          Limitele naturale ale celor două principate, Prutul şi Dunărea, pretutindeni sunt depăşite de către rasa românească în plin mers de expansiune. Ea ocupă întreg ţărmul basarabean al Prutului şi tot ţărmul meridional al Dunării, începând dela Dunaveţ şi până la Porţile Silistrei. In Dobrogea ea numără aproape 33.000 suflete.
          Mulţi ţărani români, spre a scăpa de quasi-şerbia Regulamentului Organic, se află aşezaţi în împrejurimile Vraţei, în Bulgaria. Din aceiaşi pricină un alt număr mare s'a refugiat şi în Serbia, unde guvernul i-a colonizat în locuri rămase fără locuitori, in urma războiului de neatârnare.
          Muncitori, harnici şi mai prolifici decât Sârbii, numărul lor este mereu în creştere, astfel încât chiar la 1857 ei atingeau următoarele cifre:

          Jud. Pojarevaţ 39.728 suflete
           ,,    Craina 35.671 ,,
           ,,    Ţărnareca 20.597 ,,
           ,,    Chiupria 7.351 ,,
           ,,    Smederevo (Plasa Podunavlia) 996 ,,
                 Total: 104.343 suflete

          La această cifră dacă adăugăm şi pe acelea ale recensămintelor oficiale ale Principatelor (nu putem da decât cifre aproximative, căci aceste recensăminte fiind făcute în vederea impozitelor, diferite clase de oameni n’au fost socotite decât în cifre rotunde) avem:

          Serbia 104.343 suflete
          Valahia 2.420.000 ,,
          Moldova (Basarabia Moldovei) 1.600.000 ,,
          Dobrogea 33.000 ,,
          Coloni în Bulgaria 40 000 ,,
          Total: 4.202.000 suflete

          Acest rezultat este unul din cele mai precise pe care l-am putut obţine, căci el se întemeiază (în ciuda unor lipsuri de amănunte) pe date oficiale, şi mai ales pentru Dobrogea, unde D-l Ionescu a verificat, datele ce i-au fost date de autorităţile turceşti, la faţa locului, cercetând sat cu sat.
          In ce priveşte pe colonii din Bulgaria nu am putut să dau decât o cifră ipotetică, dar mai mult superioară decât inferioară.
          Trebue să ne ferim deci de exagerările involuntare ale câtorva statisticieni români, cari ne dau cifra de 14.000.000 pentru toată rasa românească (în loc de 7.600.000 număr probabil) socotind in această cifră şi pe Ţinţari 1).
_______________
     1) Ţinţari = Macedo-Români. (Not. Tr.).



G. Lejean: Etnografia Turciei Europene, an. 1861 /
fragment / traducere din limba franceză de C. Constante /
în Românii din Timoc: vol.1, Bucureşti, 1943, p. 5-11.